2013/10/29

schlafen

Ich hatte in einem früheren Post ja schonmal erzählt, dass Levi sein eigenes Tempo bei allem hat und wir ihm auch immer gerne soviel Zeit lassen wie er braucht. Im selben Zuge kündigte ich großspurig an, ihn endlich langsam in sein eigenes Zimmer umzubetten (nachzulesen hier), denn bei uns ist bis jetzt co-sleeping angesagt, und mein Mann und ich sind grosse Fans und Verfechter desselben.
Aber mit dem neuen Baby im Anmarsch hatten wir uns in den Kopf gesetzt, den Kleinen in naher Zukunft an sein eigenes Bett zu gewöhnen. Wie das jedoch so ist, fanden wir die verschiedensten Ausreden um es vor uns herzuschieben.'Er schläft gerade so schön durch' und 'Ach, es ist aber auch so gemütlich' waren noch die plausibelsten. 'Er ist noch nicht so weit' (aka: wir sind noch nicht soweit), war schon etwas gewagter. Denn in Wirklichkeit waren wir natürlich einfach zu faul,unseren heiligen Nachtschlaf eventuell für einige Zeit zu opfern, um ihn umzugewöhnen. Ausserdem schlief er ja tatsächlich bestens seine zwölf Stunden durch, und es ist und bleibt einfach total gemütlich.
Tja, heute Mittag allerdings legte Levi sich in sein Kinderbett im Kinderzimmer, verlangte nach Dada, Elmo und einem Schnuller, und deutete auf den Rollladen, den ich doch bitte herunter lassen möge. Und dann schlief er nach exakt fünf Minuten singen (meinerseits) ein. Und da liegt er jetzt. Und schläft und schläft.
Wie gesagt, er hat einfach sein eigenes Tempo, und damit fahren wir alle, und ohne Stress, ziemlich gut.
Love, Blinki

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